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Der Alkohol ist der Feind des Menschen!

Ich hatte 20 Flaschen Whisky im Keller, als ich erfuhr, dass der Alkohol der größte Feind des Menschen sei. Also beschloss ich, den verderblichen Stoff im Keller meines Hauses in den Ausguss zu schütten.
Ich zog den Korken aus der ersten Flasche und goss den Inhalt ins Becken, mit Ausnahme von einem Glas, das ich trank. Es war ein sehr großes Glas.
Dann zog ich den Korken aus der zweiten Flasche und goss den Inhalt ins Becken, mit Ausnahme von einem Glas, das ich trank.
Dann zog ich den Korken aus der dritten Flasche und goss ein Glas voll ins Becken, das ich trank.
Dann zog ich den Korken aus der vierten Flasche, die ich trank, mit Ausnahme von einem Glas.
Das goss ich ins Becken und trank mit Ausnahme von der fünften Flasche.
Dann korkte ich das Becken aus der Flasche und trank ein Glas. Die sechste Flasche warf ich ins Glas und trank aus dem Becken mit Ausnahme von dem Korken.
Dann zog ich mich aus dem Becken und flaschte den Trank aus dem siebten Glas, das ich korkte.
Dann warf ich die nächsten vier Becken aus dem Fenster und aß sieben Korken mit Ausnahme der Flasche, die ich trank.
Dann goss ich mir zwei Glas ins Becken und zählte 31 Flaschen.
Dann trank ich elf Gläser und korkte ins Becken.
Dann glaste ich alle Korken und beckte vierzig Flaschen mit Ausnahme von einem Schnaps Whisky, aber ich bin nicht halb so bekorkt,
wie manche denken Leute, mit Ausnahme von einem Glas in der Flasche und leckte das Becken aus.
Als alle Borken keckten und die Flaschen die Whisky schütten, wollten der Inhalt und die Gläser die Ausnahmen von hinten tranken.
Weil der Korken die.....Becken und das Gals in die... oder wals der Flasche..von den Ausnahmen.. und wer bist du denn überhaupt, du.....BBBecken...?

Gefunden im Internet, Korken unbekannt. 

Die Herstellung

Die Zutaten für Single Malt Whisky sind Gerste, Wasser und Hefe. Zunächst einmal muß aus der Gerste Gerstenmalz gewonnen werden. Dazu lässt man die Gerste durch die Regulierung der Temperatur auf großen Böden ankeimen, wobei man sie regelmäßig umschichtet, "lüftet". Um die Keimung abzubrechen, muss das angekeimte Korn erhitzt werden, was traditionell über einem Torffeuer erfolgt. So zumindest die traditionelle Methode der Malzherstellung. Da diese relativ teuer ist, gehen viele Brennereien dazu über, ihr Malz aus Großmälzereien zu beziehen, wo es mittels großer Trommeln hergestellt wird. Kenner behaupten, dass hierdurch dem Whisky etwas von seinem Charakter genommen wird (vgl. Ardbeg). Die wenigen Brennereien, die ihr Malz zumindest teilweise noch selbst herstellen, sind Bowmore, Balvenie, Highland Park, Laphroaig und Springbank (ohne Anspruch auf Vollständigkeit!).

Das fertige Malz wird gemahlen und anschließend mit heißem Wasser versetzt. Dies nennt man den "Wort" (Würze), der 48 Stunden lang in der "mash tun" (der Prozess wird als "mashing" bezeichnet) stehen gelassen wird. Anschließend wird gefiltert und die Rückstände als Viehfutter verkauft. Bisher ist noch kein Alkohol in der Flüssigkeit.

Anschließend leitet man das Ganze in den "wash back", in dem Hefe zugegeben wird, die den enthaltenen Zucker in Alkohol umwandelt. Dabei entstehen Blasen aus Kohlendioxid, die man mit einer Art Propeller abschlägt, damit nichts überschäumt. Bei diesem Prozess entsteht eine bierähnliche Flüssigkeit, die ca. 8-10% Alkohol enthält.

Diese wird anschließend destilliert, und zwar zweifach (wobei in den Lowlands und übrigens auch in Irland z. T. sogar dreifach destilliert wird). Die Destillation erfolgt grundsätzlich in kupfernen Brennblasen. Hierbei ist darauf zu achten, dass der Alkohol am Anfang und am Ende des Destillationsvorgangs nicht verwendet werden darf; dieser wird zurückgeleitet und beim nächsten Brennvorgang erneut destilliert. Das nach dem ersten Brennen erhaltene Destillat hat ca. 25-30% Alkohol und nennt sich "low wines". Dieser wird anschließend ein zweites Mal destilliert, um den "spirit" zu erhalten, der in den meisten Fällen über 70% Alkohol enthält.

Der Spirit wird dann meistens mit Wasser auf ca. 65-70% Alkoholgehalt herabgesetzt (da er bei diesem Gehalt besser reift) und anschließend zur Reifung in Fässer gefüllt. Hierzu verwendet man Sherry- oder Bourbon-Fässer (gelegentlich auch Portwein- oder Madeirafässer), die dem Whisky noch etwas von ihrem eigenen Charakter geben.
Nach drei Jahren darf man ihn dann "Whisky" nennen, und wenn die ganze Herstellung in Schottland erfolgte "Scotch Whisky". Da der Whisky jedoch mit zunehmendem Alter immer besser wird (zumindest am Anfang), reift er normalerweise mindestens 8, meistens 10 oder 12 Jahre oder bei besonders guten Versionen noch länger (15, 18, 21, 25 Jahre oder sogar noch länger). Mit zunehmendem Alter verliert der Whisky jedoch einiges an Alkoholgehalt, den sog. "angel's share", d.h. er gibt Alkohol an die Umgebung ab und "atmet", nimmt also Charakteristika der Umgebung auf. Daher lässt sich auch erklären, warum z.B. die Whiskys von der Südküste der Insel Islay stark nach Salz und Seetang schmecken: die Lagerhäuser der dortigen Brennereien stehen direkt am Wasser.

Bei der Abfüllung werden die Inhalte unterschiedlicher Fässer, teilweise auch unterschiedlicher Altersstufen zusammengemischt (eine Abfüllung aus einem einzigen Fass ist unter der Bezeichnung "Single Barrel" oder "Single Cask" erhältlich). Dabei wird der Whisky i.d.R. auf "Trinkstärke" verdünnt, d.h. es wird nochmals Wasser zugesetzt, so dass der Alkoholgehalt in der Flasche 40, 43 oder 46% beträgt. Da dies meist in großen Abfüllbetrieben geschieht, handelt es sich dabei i. d. R. nicht um das Wasser aus der Original-Quelle. Ausnahme sind hier Brennereien, die eine eigene Abfüllanlage haben (Balvenie, Glenfiddich, Longrow, Springbank).

Bei der Abfüllung werden manche Whiskys kaltgefiltert und gelegentlich sogar Farbe zugesetzt. Abgesehen davon, dass eine Filterung nötig ist (damit keine Holzpartikel aus dem Fass in die Flasche gelangen), dürften bei einer Kaltfilterung Geschmacksstoffe verloren gehen. Und dass die Zugabe von Farbstoffen den Geschmack des Whiskys verändern kann, sollte auch klar sein. Ich möchte hierbei keineswegs behaupten, dass die abgefüllten Whiskys vollkommen verfälschte Produkte seien, aber es sollte einem doch klar sein, dass ein solcher Whiskys nicht so natürlich und unverfälscht ist, wie manche Leute meinen. Aus diesen Gründen gibt es auch etliche Whisky-Clubs (teilweise sogar im Internet), die ihren Mitgliedern nicht-gefärbte, nicht-kaltgefilterte Whiskys in Fassstärke anbieten (natürlich zu entsprechenden Preisen...).
Nach der Abfüllung wird das Alter dann grundsätzlich vom jüngsten Whisky bestimmt: Besteht ein Malt fast nur aus 20 bis 25 jährigen Whiskys und ist nur ein Tropfen 10-jähriger darin, so muss der Whisky auch als 10-jähriger verkauft werden. Einige Whiskys werden auch ohne Altersangabe auf den Markt gebracht (Glenfiddich, Auchentoshan). Dies kann unterschiedliche Gründe haben; meistens sind die enthaltenen Whiskys noch sehr jung und unausgereift. Es kann allerdings auch daran liegen, dass eben in der Abfüllung ein großer Teil sehr alter Whiskys enthalten ist, jedoch auch ein wenig von einem jungen Whisky, so dass man diesen Whisky mit einer sehr geringen Altersangabe verkaufen müsste.

Regionen

Folgende Whisky-Regionen Schottlands werden unterschieden:

Die Trennlinie zwischen Highlands und Lowlands verläuft  vom Firth of Clyde zum Firth of Tay (entlang der Highland Boundary Fault), anders als bei der geographischen Einteilung, da beginnen die Highlands viel weiter nördlich.

In den Lowlands, dem Gebiet mit der höchsten Bevölkerungsdichte in Schottland, werden die meisten Whiskies (Grain Whiskies) zur Herstellung von Blended Whisky hergestellt. Nur vereinzelt gibt es Brennereiabfüllungen.
» Beispiel: Glenkinchie, Rosebank

Die Highlands sind eigentlich das eigentliche und wichtigste Produktionsgebiet für Schottischen Whisky, hier gibt es mehr Brennereien als in allen anderen Regionen zusammen.
» Beispiel: glen Ord

Die größte Konzentration an Brennereien gibt es in Speyside, der wohl bekanntesten Whiskygegend längs der Flusses Spey. Hier verläuft auch der "Malt Whisky Trail", dem allerdings auch zehntausende Touristen folgen. In dieser Gegend liegen u.a. so bekannte Brennereien wie Cardhu, Glenfarcas, Glenfiddich, Glen Grant, Strathisla und The Glenlivit. Einen Besuch ist auch die Speyside Coorparate in Craigellachie wert, in der man der Herstellung von Fässern zuschauen kann.
» Beispiel: The Macallan

The Islands umfassen die Inseln Jura, Mull und Skye im Westen sowie die Orkney Islands im Norden. Auf letzteren befindet sich die nördlichste Whiskybrennerei der Welt, "Highland Park Destillery" (Kirkwall, East Mainland).
» Beispiel: Talisker

Campeltown: Im späten 19. Jahrhundert gab es in diesem Zentrum der schottischen Whiskyproduktion noch über 20 Brennereien. Überproduktion und starke Qualitätsschwankungen der Whiskies führten jedoch dazu, daß heute in dieser Region lediglich noch 2 Brennereien existieren.
» Beispiel: Glen Scotia

Aus der Region Islay kommen die unverwechselbarsten Singel Malts,  deren Aroma mit zu den stärksten unter den Whiskies gehört.
» Beispiele: Lagavulin, Laphroaig

 











www.single-malt.de

http://www.whisky-and-whiskey.com/

www.whiskywatch.de



 
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